Samstag, 26. Dezember 2015

das hört ja gar nicht gut auf

in Wildeshausen-Nord ist's jetzt auch Essig mit Gleichstromladung....  Ob das noch etwas wird?

Langsam wird es eng. Erst Brinkum, jetzt Wildeshausen. Für CHAdeMO-Fahrer hört sich das nicht besonders lustig an.

Und so sieht das dann aus:



ich bin gespannt, ob da noch etwas gemacht wird (ist wahrscheinlich nur die Sicherung), oder ob es das dann erst einmal war. Interessanterweise war am 23.12. das Laden noch möglich.

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Auf der Jagd....

... und in der Heide ...

ihr seit sicher schon auf der Jagd gewesen und habt euch Euren Baum erlegt... 


so wie meine Nachbarn auch.

Die Weihnachtsgans läuft währenddessen durchs Wohnzimmer...

In der Hoffnung, nicht noch mehr durcheinander zu bringen, wünsche ich allen Lesern hier ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Roland

Samstag, 12. Dezember 2015

Full House

Lust auf 'ne Runde Poker?

Das Dezembertreffen in Sehnde hat fast alle Rekorde gebrochen. 


Insgesamt 23 Fahrzeuge waren diesmal dabei. Und jede Menge Fahrer plus Begleitung. Wenn sich alle richtig in der Teilnehmerliste eingetragen haben, waren wir diesmal mit 27 Personen vor Ort im Kaffeehaus in der Chausseestraße.

Wo ich eben gerade bei Spielen war (Poker)... Ist eigentlich schon irgendjemandem aufgefallen, das das Kaffeehaus eigentlich aufs Monopoly-Spielfeld gehört. Rücke vor bis zur Chausseestraße, wenn Du über LOS kommst, ziehe mindestens ein Stück Kuchen und einen Kaffee ein.

Pünktlich ab kurz vor 14:00 Uhr hat sich die Truppe langsam und stetig vergrößert. Marc & Patricia aus Baunatal hatten Streckenmäßig auch ganz schön was zu überwinden. Die zeitlich längste Anfahrt hatte Totodami mit seinem Twizy und 7 Stunden Fahrt. Bei Temperaturen unter 10°C ein Sache, die ich so ohne weiteres nicht mitgemacht hätte....  Aber wie heißt es doch: Nur die Harten komm'n in'n Garten.

 
Dafür gab es dann am Ziel aber wie immer Kaffee in den verschiedensten Varianten und selbst gemachten Kuchen. 
 
Damit die  Buchhaltung stimmt, wurde eine Teilnehmerliste geführt und die liest sich dann so:

1 Kia Soul ev (Digitaldrucker)
1 Chevy Volt (Claus W)
1 Smart Ed (SparkED)
1 eNV200 (mlie)
2 Citroën Saxo (Heidetom, Gausi)
2 e-Golf (Mumickey, Kapazitaet)
3 Tesla (Beatbuzzer, Burger Mario, RolandK)
6 Twizy (Droelf, Kurzschluß, Mostkamp, Strexx, Susi Sorglos, Totodami)
6 Zoe (Dadycool, DeJotaLuz, Draht, EAP, ev4all, Marc)
nicht zu vergessen die 4 Beifahrer ;)


die in den meisten Fällen "Beifahrerinnen" waren. 
Ausserdem waren auch noch einige "Normale" im Kaffeehaus. Die haben dann bei der Chefin nachgefragt, ob denn auch Tesla anwesend sind. Ja natürlich! Apropos Tesla... Als ich über die A7 Richtung Sehnde unterwegs war hat mich ein Kleinbus mit lauter Mädels überholt. Aber anstatt zügig zu überholen, wurde erst einmal ausgiebig ins Fahrzeug geschaut. Das ist mir schon auf der Fahrt nach Gelting (siehe Artikel Advent, Advent) passiert.

Schade das die Fragenden sich nicht an uns gewandt haben. Ok, beim nächsten mal. Dann werden wir sie im Gegenzug direkt ansprechen.  
Full House
Bisher reichten die Plätze und auch Kuchen war genug da. Trotzdem hat Teilnehmer Draht gleich zu Beginn Kuchen zurück legen lassen, damit er der Familie etwas mitbringen konnte. Er hätte natürlich auch die Familie mitbringen können. Aber wahrscheinlich sind diese Treffen zu langweilig.... Kann ich gar nicht verstehen.
Ev4all wurde seinem Leaf untreu. So war er heute mit einer kleinen Französin hier. Das die Ladetechnik ein klein wenig anders funktioniert, hat er bei der Gelegenheit dann auch feststellen dürfen. Deswegen war er dann auch etwas später da.
Insgesamt war es mal wieder ein recht kurzweiliges Treffen bei dem man dann auch gleich wieder neue Leute kennen gelernt hat. Dazu gab es diesmal auch Mitfahrten mit dem Autopiloten vom Tesla MS aber auch mitfahrten mit einem eGolf und einem Kia Soul.
Kapazitaet im eGolf erklärt die Rekuperationsstufen
Digitaldrucker hat gar nicht mehr aufhören können, so wie er vom Soul geschwärmt hat. Mumicky, der mit seinem eGolf da war, konnte einem direkt leid tun. Er war schon während der Mitfahrt am überlegen, wie er jetzt seinen eGolf in einen Kia Soul tauschen kann.

Digitaldrucker schwärmt vom Kia Soul ohne Unterbrechung
Den Rückweg hat der Tesla wie auch bereits im Vormonat ganz ohne meine Hilfe machen können. Zumindest auf der Autobahn, und auch solange die Strasse trocken war und man nicht abbiegen mußte. Warum der Autopilot solche Probleme am Walsroder Dreieck hat, weiß ich immer noch nicht. Obwohl auf der Abbiegespur Richtung Bremen, will er dann tatsächlich geradeaus weiter. Irgendwann komme ich dahinter.

Vielleicht ja am 9. Januar 2016. Dann ist das nächste Treffen. Mal schauen, ob die "graue Eminenz" dann auch dabei sein wird.


Samstag, 5. Dezember 2015

Advent, Advent



und kurz bevor die zweite Kerze brennt...

...geht's nach Gelting.


Wir schreiben das Jahr 2015.
Ganz Europa ist von den Verbrennerfahrern besetzt? Ganz Europa? Nein, ein kleines Dorf rechts oben in Schleswig-Holstein versucht etwas dagegen zu unternehmen um dem Eindringling Paroli zu bieten. So auch diesmal am Vortag des Nikolaus, also am 5. Dezember.

Anfahrt mit Glympse
Die Janbecks laden ein zum E-mobilen Adventstreffen. Erwartet werden die verschiedensten Fahrzeuge aus (fast) allen Himmelsrichtungen.
Die längste Strecke hatte Klaus aus Essen. Der hatte sein E-Kennzeichen schon, bevor es das überhaupt offiziell gab. Muß wohl was mit seinem Heimatort zu tun haben. Mittlerweile hat er sogar zwei E bei seinem e-Golf auf seinem Kennzeichen. Diese Strecke mit einem e-Golf zu fahren ist eine gewaltige Leistung. Denn die Auswahl an Lademöglichkeiten für den e-Golf mit den entsprechenden Leistungen sind eher begrenzt. Da Bernhard von Sylt aus aber mit seinem e-Golf bis an den Ammersee in diesem Jahr an der eRUDA teilgenommen hat, ist es trotz allem aber anscheinend möglich. Leider kann man nicht sagen, das es überall problemlos klappt. Auf dem Rückweg hatte Klaus dann nicht nur mit starkem Gegenwind zu kämpfen, sondern auch mit CCS-Ladepunkten, an dem das Laden aus verschiedenen Gründen nicht möglich war. Hätte Klaus mal auf Bernhard gehört, der ihm sagte, er solle über Kiel und nicht über Neumünster fahren. Tja, der Schnelllader in Neumünster ist leider nicht so richtig gut für den E-Golf geeignet. Dazu später mehr.

Folgendes Programm war für Gelting geplant:

11:30 - 13:00 MITTAG1: Kartoffeln, Grünkohl & ... (Rezept nach Art des Hauses)
11:30 - 13:00 MITTAG2: veganer Rübenmus
13:30 - 14:00 Bericht über die eRudA 2015
14:00 - 14:30 Bericht über den BYD E6
14:30 - 15:00 Wave2016 - Möglichkeiten eines E-Mobil Treffens während der Wave-2016

15:00 - 16:00 Kaffeetafel
16:00 - 16:30 Stromspeicher in der Praxis, Erfahrungsbericht mit Zahlen und HandsOn

17:00 -           Ausklang bei "Brotzeit" Klönschnack & Getränken
und zwischendurch natürlich jede Menge Zeit zum Austausch


Und das wurde dann auch fast genauso durchgeführt.


Ich wollte zusehen, das ich gegen 12:00 Uhr da bin. Also los gegen 8:30. Oben auf der Glympse-Karte kann man sehen, wo sich die meisten der Fahrer befunden haben, als ich gerade los gefahren bin. Mein Navi sagte mir: Fahrzeit 2:30 Stunden.
Trockenes Wetter, sogar mit Sonne, waren eine gute Grundlage für die Fahrt Richtung Norden. Die Strecke war durchgängig, sogar durch Hamburg, sehr gut zu befahren. Lebhafter Verkehr ohne Verzögerungen. Erster Stop dann in Rade um noch einmal bis zum Ziel genügend Energie zu haben. Während der Fahrt zeigte das Navi mit einmal, das die Fahrzeit sich mal eben auf 20:00 Stunden (!!) verlängert. Was war geschehen?
Die Rader Hochbrücke (hat nichts mit dem Ladepunkt Rade zu tun) über den Kaiser-Wilhelm-Kanal, international besser bekannt als Kiel Canal, war gesperrt für leere LKW und PKW mit Hänger wegen starken Windes. Nun ist das Model S weder ein LKW noch kann ich einen Hänger anhängen.....  Aber da muß wohl irgendwie die "Gesperrt"-Kennung ins Navi gelangt sein.
Also NDR Traffic im DAB Radio starten und hören, was da los ist. Kein Problem für mich, da konnte ich also durch. Über die Brücke hieß es dann Tempo 60 für alle. Das wurde vor, wie auch hinter der Brücke mit entsprechenden Radareinrichtungen kontrolliert.
Bei Schleswig-Jagel von der Autobahn nach Busdorf zum SuperCharger. Denn eigentlich ist es doch besser hier die Power zu holen als in Gelting, wo sicher noch andere E-Fahrzeuge um Strom bitten. Prompt stand ein Verbrenner an einem der Ladepunkte. Da habe ich dann erst mal meinen Charme spielen lassen und in meiner unnachahmlichen Art rumgepoltert, das es ja wohl nicht angeht, da einfach zu parken.... Die BurgerKing Kunden waren recht konstaniert und haben sich unter unendlichem Entschuldigungen verzogen. Das war auch das wenigste. Die konnten froh sein, das ich kein "Kein Parken ohne Stecker" Aufkleber dabei hatte. Selbst das Senftütchen fehlte mir....
 

Naja, kurz nach 12:00 Uhr bin ich dann in Gelting angekommen. Sauwetter. Leichter Nieselregen und Sturm bei meiner Ankunft.


Der Tisch war gut gefüllt und das Essen stand bereit. Nach der Fahrt war das natürlich genau das Richtige. Kaum das ich auf dem Hof angekommen bin, fiel der Strom aus. Natürlich wurde gleich die Schuld bei mir gesucht. Wie war das doch gleich mit Ursache und Wirkung? Nach einiger Zeit des Suchens wurde die passende Hauptsicherung (!!!) wieder aktiviert und überall gab es wieder Strom. Insgesamt war das Hausnetz aber wohl recht stark belastet durch die zahlreichen E-Fahrer, die nach der Ankunft ihr Fahrzeug mit Strom versorgten. Kurz bevor ich angekommen bin, ist auch Klaus aus Essen, der bereits kurz nach 2:00 los gefahren ist eingetroffen.

Nach dem reichlichen Mittagsessen haben wir uns dann im Café gesammelt. Bernhard hat von seinen Erlebnissen auf der eRUDA im Oktober in Fürstenfeldbruck und anderen Orten rund um den Ammersee berichtet. Unterstützt hat er den Bericht mit Fotos.

Bernhard berichtet von der eRudA
Nach Bernhards Vortrag ging es nahtlos weiter mit Stephan, der von seinem Besuch bei BYD in Rotterdam berichtete. Bei der Gelegenheit gab es dann auch die Prospekte zum e6 in niederländisch zu sehen. Hier im Blog stelle ich den Prospekt in deutsch zur Verfügung (Original von Stephan, mit freundlicher Genehmigung von BYD):


Danach hat Stephan noch gezeigt und auch kalkuliert, wie sich bei Janbeck's die Batterie bei der Stromnutzung rentiert.

Stephan erklärt die Haustechnik
Anschließend ging es dann ans Eingemachte. Und das war nicht etwa Utas selbstgemachte Marmelade, sondern die Technik mit BHKW, PV- und Kläranlage in Pension und Café konnte praxisnah im Betrieb gesehen werden und nicht nur in der Präsentation oder auf dem Flipchart.

Nach der Begehung gab es Kaffee und Kuchen (natürlich mit selbst gemachtem Kuchen). Bernhard als eGolf-Fahrer hatte dem Fahrerkollegen Klaus im Vorfeld Kuchen dafür zugesagt, wenn er dann von Essen zum Essen nach Gelting kommt.
Bernhard und Klaus bei Kaffee und Kuchen

Irgendwann war man dann gesättigt und es stand noch ein Programmpunkt auf dem Plan. Und zwar eine Vorschau auf die WAVE2016. Martin Tauer, der die Startorganisation übernommen hat, erklärte uns was in Bremerhaven geplant ist und wie wir uns darin einbringen könnten. Geplant ist z.B. eine Sternfahrt nach Bremerhaven zum Start der WAVE. Denn das E-Mobilitätsevent in Bremerhaven soll nicht nur der Start der WAVE sein, sondern über drei Tage auch Interessenten zeigen, was für Möglichkeiten die E-Mobilität bietet. Vor allem, damit auch Leute damit in Berührung kommen, für die E-Autos ein Buch mit sieben Siegeln ist.


Während der Veranstaltung wurde jeder Teilnehmer angehalten, sich doch in der Teilnehmerliste einzutragen.
Das Café bei Janbecks war mit den über 30 Teilnehmern fast zu klein. Aber trotz allem konnte man sich sehr gut mit allen unterhalten.

Die 25 Fahrzeuge teilen sich folgendermassen auf

10 Zoe
2 e-Golf
2 Twike
2 City-El
2 Model S
1 Leaf
1 Twizy
1 Ampera
1 C-Zero
1 Saxo
1 Delta1
1 Fiorino

Nach und nach wurde es immer später. Und je näher die Leute wohnten, desto eher fuhren sie jetzt auch nach Hause. Die Langstreckenfahrer haben zum abend hin noch ein Abendessen bekommen. Währenddessen und danach wurde natürlich gefachsimpelt und Oliver aus Neumünster, der bereits am Tag vorher (an seinem Geburtstag) da war, um Land und Leute zu geniessen, schmiss noch eine Runde. Es war also bis spät in die Nacht Stimmung in Gelting, Ortsteil Lehbek. Und das war es auch draussen, denn der Herbststurm machte sich kräftig bemerkbar.


Ich wollte den Nikolaustag zu Hause verbringen, weil ich die letzten Wochenenden ständig unterwegs war, und so habe ich mich kurz nach 22:00 Uhr auf den Weg gemacht, um kurz danach wieder zurück nach Gelting zu fahren. Mit dem Wind war es mir doch zu knapp, um bis zum SuperCharger nach Busdorf zu kommen. Also noch etwas über den 22kW Zugang in den Wagen, damit es sicher reicht. Ich hatte während des Treffens doch zu viele Autopilot-Fahrten gemacht. Normalerweise hätte der Akkustand für die Fahrt bis zum SuC gereicht. Und selbst ohne den Wind wäre ich die Strecke auch gefahren. Aber das war mir hier doch zu gewagt.

Und die Fahrt nach Busdorf hatte mir Recht gegeben. Ich wäre mit -2% Kapazität dort angekommen, wenn ich vorher nicht geladen hätte.

Dann ging es auf die Autobahn und dort hat sich mein Chauffeur um die Strecke gekümmert. Ab Rader Hochbrücke hatte ich einen LKW vor mir bis etwa Sittensen. Und auf der A1 brauchte ich dann von der Autobahnauffahrt bis zur Abfahrt in Dötlingen gar nicht mehr ins Steuer eingreifen.

Am folgenden Tag sind dann auch die letzten Teilnehmer Richtung Heimat gefahren. Klaus als eGolfer hat es richtig hart getroffen. An den von ihm ausgeschauten CCS Ladepunkten haben die Autohäuser ihre Vorführer dafür genutzt um die Ladesäulen unbrauchbar zu machen. Und so mußte er in Neumünster langsam laden, was dann mehrere Stunden in Anspruch genommen hat. Und Bernhard hatte ihm vorher noch gesagt, er solle nicht die A7 nehmen sondern über Kiel fahren, weil der CCS Ladepunkt da frei ist.
Klaus am Zoe-SuC in Neumünster
Die Fahrten der einzelnen Teilnehmer konnte man Live bei Glympse mit verfolgen. Und so sah es dann am Sonntag vormittag aus:


Es war ein wirklich gelungenes Treffen mit zahlreichen Teilnehmern. Ich persönlich wünsche mir für die Zukunft mehr Teilnehmer aus dem nicht e-fahrenden Bereich. Die besten Informationen erhält man hier von Leuten aus der Praxis.
Und das nächste Treffen in Gelting steht auch schon auf dem Plan: Samstag: 16.04.2016

Samstag, 28. November 2015

Alle Jahre wieder

Mittlerweile zum zweiten Mal fand am Samstag vor dem ersten Advent das "traditionelle" Weihnachts-EV-Fahrertreffen statt.
Die Bavaria-Alm in Torfhaus

Unwetterwarnung
(Screenshot von prophyta)

Nik hatte Ende Oktober nachgefragt, wer dabei sein möchte in Altenau Ortsteil Torfhaus. Es ist die höchstgelegene Ortschaft Niedersachsens. Innerhalb kürzester Zeit haben sich dann auch eine Menge mehr Leute als im Vorjahr gemeldet, und schon wurde diesmal das Treffen nicht auf der Empore der Bavaria-Alm abgehalten, sondern direkt rechts neben dem Eingang. Eine gute Wahl. 

Auch das Wetter hat Nik ideal eingestellt. Zwar gab es Online im Vorfeld Unwetterwarnungen. Das widersprach allerdings völlig den Tatsachen am Berg. Bereits morgens gegen 10:30 zeigte die Webcam die Bavaria-Alm mehr oder weniger tief verschneit.
Webcam Screenshot
(von Greenhorn)
Also witterungsmässig passte das natürlich 100%ig zu einem Weihnachtstreffen. Dabei sah es morgens noch ganz anders aus. Und das sogar im positiven Sinne. Gegen 11:00 Uhr bin ich losgefahren um noch einige Mitfahrer aufzulesen. Also ging es von Wildeshausen Richtung Oyten, wo Carsten und Bernd noch zugestiegen sind. Schon dort zeigte sich das Wetter von der schönsten Seite. Sonne satt. Carsten hatte zur Feier des Tages sogar seinen Kangoo auf Hochglanz gebracht. Nur blieb der erstmal in Oyten stehen. Von da aus ging es dann über die A27 und die A7 nach Gleidingen um Susi Sorglos abzuholen. Leider wusste sie zu gut wo auf der Strecke über Salzgitter ein Stehimbiß war. Natürlich mußte dort für Bernd und Carsten jeweils erst einmal eine Grillwurst über den Tresen wachsen. Dann ging es weiter Richtung Bad Harzburg. Und ab dort, wurde das Wetter winterlicher. Nässe und Kälte auf Strasse und Umgebung.

Winterwonderland im Smart
(Bild von Spüli)

Der Starttermin für das Treffen war zwar schon gegen 14:00 Uhr, aber da wir eine etwas längere Anfahrt hatten, war 15:30 bei unserer Ankunft auch nicht so schlimm. Die Fahrt wurde zum größten Teil vom Autopiloten des Tesla gemacht. Denn die Strecke war trocken und auch die Fahrbahnmarkierungen waren meist gut sichtbar. Bei unserer Ankunft war der Parkplatz rund um die Ladesäule gut mit E-Fahrzeugen belegt.
Großes Getümmel um eine Ladesäule
Ich habe dann direkt neben Spülis Smart noch Platz für meinen "Kleinen" gefunden. Die Ladesäule war an der einen Seite mit dem eGolf belegt und an der anderen Seite holte sich Energieingenieur die Power für den Zoe. Es ist recht angenehm, wenn man weiß, wem die Fahrzeuge gehören. Dann kann man sich auch ganz ungeniert davor stellen. Umgekehrt wissen die anderen auch meist, wem das parkende Fahrzeug gehört.
Der erste Schnee... (für meinen Tesla)

Nachdem Energieingenieur mit dem Laden fertig war, wurde noch einmal gefragt, wer noch Strom benötigt. Da anscheinend alle anderen genügend Elektronen im Akku hatten, habe ich daraufhin den Tesla noch versorgt. Angekommen in Torfhaus waren wir mit 12% Restkapazität. Theoretisch hätte es locker bis Rhüden an den SuperCharger gereicht, aber wenn man schon mal da ist.....  Das umparken war dann etwas komplizierter als das hineinfahren auf den Schnee. Antischlupf, ESP und all der andere elektronische Kram hatten etwas Probleme mit dem eisigen Untergrund. Im Schritttempo klappte es dann aber wunderbar.
Blick in die "gute Stube"
Gut zu erkennen:
Nik & Susi Sorglos
Wie es sich für eine Weihnachtstreffen gehört, gab es auch Geschenke. Nik hatte für jeden Schokoladenlollis (mit Nik-olaus, was sonst?) mitgebracht und von Spüli gab es einen Taschenwärmer in Herzform mit Elchaufdruck. Berndte hat außerdem eine große Tüte mit Aufklebern mitgebracht (Parken nur mit Stecker), die allzu renitenten Verbrennerfahrzeugen an Ladepunkten auf Windschutzscheibe und Rückspiegel geklebt werden kann. Man lernt nie aus: auf den Tischen befinden sich kleine Tüten mit Senf (meist süßer Senf). Wenn man sich so richtig über eine blockierte Ladestelle geärgert hat, kann man deren Inhalt beim Verbrennerfahrzeug unter den Griff verteilen. In dem Moment wäre es interessant zu erfahren, was der Verbrennerfahrer wohl denkt, in was er da wohl hinein fasst. Ich frage mich, wer auf so seltsame Ideen kommt....? Aber es war eines der Themen bei diesem Treffen. Und da war der Alkoholpegel noch sehr niedrig.
Beatbuzzer, Energieingenieur, rolandk, berndte, kaimaik, Dadycool, Greenhorn, Laserfreak (mit Begleitung v.l.)
(Bild von Spüli)

Die Kollegen, die bereits ab 14:00 Uhr da waren, haben sich natürlich schon mit Kaffee und Kuchen versorgen können. Wir haben uns dann eher auf die Abendkarte gestürzt. Die Küche hatte für Alle etwas anzubieten. Gern genommen war der Germknödel.

Elektrofix, Begleitung von DeJotaLuz, Kapazitaet, Nik, Susi Sorglos, Beatbuzzer, Energieinegnieur, Berndte (verdeckt), Kaimaik, Dadycool, Spüli, Loog, Laserfreak, ClausW (v.l.)
Im Gegensatz zum Vorjahr war es dieses Jahr um einiges ruhiger in der Bavaria Alm und man konnte wirklich viele interessante Gespräche führen. Natürlich auch mal über andere Themen als E-Fahrzeuge. Aber das war natürlich das wichtigste Thema. Gegen 19:00 bröckelte dann langsam die Zusammenkunft.
Kaimaik, Greenhorn, Laserfreak mit Begleitung, Dadycool, Spüli, -, Loog, ClausW, DeJotaLuz, Elektrofix, Begl. von DeJotaLuz, Nik, Susi Sorglos, Beatbuzzer, Energieingenieur, Berndte (im Uhrzeigersinn von unten)
Und so sah die Anwesenheitsliste aus:

Nik - Zoe - Vienenburg
Susi Sorglos - Mitfahrer, sonst Twizy - Gleidingen
Kapazitaet - eGolf
Dadycool - Zoe - Porta Westfalica
Elektrofix - Smart ED - Oldenburg
DeJotaLuz (mit Begleitung) - Zoe - bei Lübeck
Greenhorn - Leaf - Geesthacht
ClausW - Chevy Volt - Winsen (Aller)
Loog - C-Zero - Osterode
Spüli - Smart ED - Gifhorn
Kaimaik - Mitfahrer, sonst Kangoo & Twizy - Bremen
Berndte - Mitfahrer, sonst Zoe - Oyten
Laserfreak (mit Begleitung) - MS85D - Braunschweig
Energieingenieur - Zoe - Nienburg
rolandk - MS85 (sonst auch Zoe)- Dötlingen
Beatbuzzer - MS85 - Alfeld

Gegen 21:30 war dann auch für die letzten beiden Anwesenden Schluß. Das waren Elektrofix aus Oldenburg und Greenhorn aus Geesthacht die beide vor Ort übernachteten. Greenhorn hat das Treffen als Startpunkt für eine größere Rundreise genutzt, die über Marburg und Köln ging.

Wir haben uns kurz nach 20:00 Uhr auf den Heimweg gemacht. Der Akku war zu 99% gefüllt. Ab Walsrode wurde dann das Wetter schlechter mit Regen und viel Wind.

Ach ja, und dann sind auf der Abrechnung auch noch unbezahlte Posten übrig geblieben. Na sowas.
Endabrechnung - von Greenhorn bezahlt
Insgesamt war es ein gelungenes Treffen. Diesmal waren die Fahrzeuge aussen vor, was auch nicht weiter verwunderlich war (witterungbedingt). In der Bavaria-Alm war es gemütlich und so kann man sich auf das nächste Treffen am 26.11.2016 (also wieder den Samstag vor dem 1. Advent) freuen. Vielleicht kommen dann auch einige E-Fahrer aus Sachsen-Anhalt oder Thüringen. Bis nach Torfhaus dürfte auch für die Fahrer kein großes Problem sein.

Samstag, 14. November 2015

Alles Latte, oder was?

Am 14. November war es mal wieder soweit. Zweiter Samstag im Monat. D.h. man trifft sich in Sehnde.

Sah es zu Anfang noch so aus, als wenn es diesmal nur eine kleine Gruppe von Leuten zusammen kommen würden so, wurde es im Laufe des Nachmittags immer voller und 2einhalb Tischreihen waren voll.

Energieingenieur, Susi Sorglos, Kurzschluß, Digitaldrucker, Droelf

So sah das Team diesmal aus:

1 Kia Soul EV: Digitaldrucker
4 Renault Zoe: Dadycool, Draht, Neptun Grey, Energieingenieur
2 Tesla Model S: Beatbuzzer, rolandk
2 VW eGolf: Kapazität, Mumickey & Frau
4 Renault Twizy: Kurzschluß, Susi Sorglos & Mike, Strexx, Droelf
1 Smart ED: Spüli
1 Nissan Leaf: ev4all

Also 15 Fahrzeuge und 17 Personen
Twizy mit Stromabnehmer (vorne rechts)
Es gab auch endlich die Lösung zu sehen, wie das leidige Problem mit dem immer zu kleinem Akku gelöst werden kann. Kurzschluß hat dafür seinen Twizy bereits umgerüstet. Ein Trend den man übrigens auch in Polen schon vor Jahren erkannt hat. Die Polen sind KFZ-technisch absolute Trendsetter, die hatten schon LPG, da hat man hier noch nicht mal von V-Power und ähnlichem Unfug geträumt, und jetzt diese einfache simple Lösung die auch auf beinahe jedem Rummelplatz als Vorbild eingesetzt wird. Und zwar im Autoscooter. Nein, nicht etwa der äußere Aufprallschutz, sondern der Stromabnehmer. Man benötigt nur noch ein Netz über den Straßen und schon gibt es Nonstop Energie.









Nach dem letzten Treffen wurde die Firmware im Model S aktualisiert und hat jetzt den Autopiloten. Den wollten die Teilnehmer dann gleich mal in Aktion sehen.

ev4all, Neptun Grey, Digitaldrucker, Strexx (verdeckt)




Insgesamt wurden 3 Fahrten durchgeführt. Strexx, der eigentlich schon nach Hause wollte, hatte sich die Zeit genommen, die erste Runde mitzukommen.

Susi Sorglos hatte für alle außerdem noch Kuchen spendiert.

Leider hatte ElektroAutoPionier, der im Vormonat da war diesmal eine Reifenpanne und hätte sicher etwas über seine Erlebnisse dabei berichten können.

Ladeweile fürs Fahrzeug
Draussen habe einige Fahrzeuge ihren Strom bekommen, während drinnen Kaffee und Kuchen auf den Tischen landeten.

Beatbuzzer, Draht, Droelf, Strexx, Neptun Grey, Mike, Susi Sorglos, Kurzschluss, Digitaldrucker
In der gemütlichen Runde wurde dann auch schon mal gefragt, wer dann in zwei Wochen in Torfhaus beim "NIK"-o-Laus Treffen dabei sein wird. Die Resonanz war durchaus positiv. Schauen wir mal, wie voll es dann da sein wird.
Energieingenieur, Dadycool, Spüli, Kamin
Zum Abschluß gab's für Dadycool und die weiteren Anwesenden noch einen kleinen Coffee-Workshop.... also quasi einen Coffee-to-go. Die Frage war nämlich, ob es möglich ist mit Sojamilch einen Latte Macciato zu bauen.

Frau Stuber, Dadycool
Also Sojamilch genommen, aufschäumen...  das klappte schon mal. Dann in den Siebträger der Kaffeemaschine den Kaffee einlegen, in ein kleines Kännchen damit und dann in die Milch mit dem Kaffee. Nein, damit macht man dann KEINE Muster in die Milch, was aber durchaus möglich wäre, aber nicht zu diesem Getränk gehört, wurden wir informiert....

Frau Stuber, Dadycool mit der Latte und Kapazität
Und anscheinend hat es nicht nur geklappt, sondern auch geschmeckt. Die Idee, noch ein paar Informationen zusätzlich zu bekommen ist gar nicht schlecht. Mal sehen, wenn Frau Stuber etwas mehr Zeit hat....  vielleicht gibt es ja noch den einen oder anderen Kaffee-Grundkurs.

Der Kaffee ist Dadycool, der nach Porta Westfalica zurück mußte, fast zum Verhängnis geworden. Um den eGolfern die Ladestation in Garbsen zu lassen hat er darauf verzichtet, dort zu laden, und hat dann erst die nächste Lademöglichkeit in Barsinghausen genutzt. Immerhin eine private Ladestation, auf die man sich in der Regel zu 100% verlassen kann.
10 km wären da wohl noch drin gewesen







Sonntag, 8. November 2015

Licht ins Dunkle bringen

Der Kofferraum des Model S von Tesla ist zwar sehr groß, hat aber eine recht lausige Beleuchtung. In den unendlichen Weiten des Internets gibt es tatsächlich einige Anleitungen, wie man dieses Dilemma löst. Und da gerade Wochenende ist und es nicht regnet, hatte ich mir gedacht....  das kannste auch.

Die Lösung ist relativ simpel. Mittlerweile gibt es selbstklebende LED-Lichtbänder. Ich habe mich dazu entschieden, warmweißes Licht mit 1300 lm zu nehmen. Diese Lichtbänder benötigen üblicherweise 12V und das ist auch die Spannung die an den kleinen Funzellampen im Kofferraum vorhanden sind. Das passt schon mal.

Es wird folgendes benötigt:
- 1 m LED Lichtband (12V)
- ca. 1,20 flexibles leichtes Kabel
- 1 kleiner Schraubendreher
- Lötkolben mit Lötzinn
- Cutter (Teppich) Messer
- Schere
- ein 5mm Keil (Abstandshalter)
- zum löten ist ein kleiner Schraubstock sinnvoll
- ein Multimeter (Spannung messen, Kurzschluß [Sicherung] überprüfen)
- etwas Aceton

Wenn man von hinten in den Kofferraum schaut befindet sich dort als Abdeckung eine sogenannte Hutablage. Diese Abdeckung liegt links und rechts auf. Wenn ich hier von links und rechts beim Fahrzeug rede, dann meine ich damit die Blickrichtung auf den Kofferaum.
Dort wo die Ablage/Abdeckung aufliegt soll von unten das Lichtband befestigt werden. Tipp: vorher einmal von unten mit Aceton einmal reinigen, damit das Lichband dann auch hält. VORSICHT! Das Aceton greift den Kunststoff an, also wirklich nur da reinigen, wo zukünftig das Lichtband angebracht werden soll!

Am oberen Ende hat links und rechts an der Seite die Abdeckung ein großes Loch. Das kann man greifen, wenn man dort unter die Auflage der Hutablage nach dem Loch sucht.
Vorsichtig kann man jetzt diese Verkleidung nach unten ziehen. Damit kommt man dann in den Bereich zwischen der Funzellampe und der zukünftigen Beleuchtung.

Hier sieht man die bereits herunter gezogene Abdeckung und unten die bereits heraus gedrückte Funzellampe.
Die Lampe benötigen wir, weil dort die Stromversorgung für das LED-Lichtband her kommt.
Um die Lampe vom Kabel zu trennen, gibt es auf der Rückseite der Lampe einen Stecker. Den kann man herunterdrücken (siehe roten Pfeil im Bild) und dann das Kabel mit dem Stecker zur Seite heraus ziehen.
Danach hat man die Lampe in der Hand. Die Lampe besteht aus mehreren Teilen. Der untere Lampenkörper und darüber die durchsichtige Kunststoffkappe. Beides muß voneinander getrennt werden. Die Kappe ist über 4 Nasen mit dem Unterteil verbunden. Vorsichtig mit einem dünnen Schraubendreher kann man Nase um Nase aufschieben.
Die Kappe hat an den Seiten auch 4 Schlitze (roter Pfeil). Durch diese Schlitze soll zukünftig das Kabel für die Stromversorgung geführt werden.
Im Unterteil befindet sich eine LED und ein Widerstand. Auf der einen Seite der Platine befindet sich ein längerer Strich. Auf dieser Seite befindet sich der Minuspol der 12V Stromversorgung.
Auf dem anderen Anschluß liegt der Pluspol.
Zuerst müssen links und rechts neben den Lötpunkten Einschnitte in das Unterteil gemacht werden. ich habe dazu ein Teppichmesser genommen.
Kurz eingeschnitten und dann das Teil herausgebrochen.
Als nächstes müssen die Kabel angelötet werden. Damit das gut klappt, ist es sinnvoll, das Unterteil in einem Schraubstock zu fixieren.
Oben steht D1, dort befindet sich der 12V-Pluspol. Bitte merken, welches Kabel Plus und welches Minus ist. Das ist gleich wichtig für das Lichtband. Ich habe hier eine bunte Mischung der Bilder. Auf der einen Seite habe ich ein Schwarz/Blaues Kabel, auf der anderen Seite ein Grün/Weißes Kabel eingesetzt.
Wenn die Kappe wieder mit dem Unterteil verbunden ist, sollte es so aussehen.
Für das LED-Lichtband habe ich eine 5m-Rolle mit Netzteil und Schalter gekauft. Schalter und Netzteil werden hier nicht benötigt. Es muß nur darauf geachtet werden, das das Lichtband mit 12V betrieben werden kann. Das ist aber normalerweise immer der Fall. RGB-Lichtbänder mit Steuerelektronik ist eher eine Spielerei die meistens auch nicht soviel Licht bringt. Das warmweise Lichtband das ich hier eingesetzt habe hat eine Lichtstärke von 1300 lumen.
Um den  Rest des Lichtbandes weiterhin nutzen zu können, habe ich vom hinteren Ende zwei Stücke mit einer Länge von jeweils 50 cm abgeschnitten. Das geht ganz einfach mit einer Schere an den auf dem Lichtband gekennzeichneten Stellen. Keinesfalls sollte man einfach auf Länge an irgendeiner anderen Stelle das Lichtband kürzen. Um korrekt zu funktionieren müssen sich eine bestimmte Anzahl von LEDs auf dem Lichtband befinden. Es sind meistens mehrere LEDs miteinander verbunden.
Danach muß an einem Ende des Lichtbandes das durchsichtige Silikon über den Kontakten entfernt werden.
Das geht recht gut mit dem Teppich/Cuttermesser. Das Silikon muß über dem Kupfer komplett entfernt sein.
Die Kupferkontakte sind üblichweise gekennzeichnet mit + bzw. - oder 12V und GND. Das Ende des Kabels von der Lampe (s.o.) muß hier angelötet werden. Das Kabel sollte etwa eine Länge von 60cm haben.
Jetzt ist alles fertig für den Einbau. Hier sieht man jetzt das LED-Lichtband mit dem Kabel, wie es an der ursprünglichen Kofferraumbeleuchtung angelötet ist.
Der erste Test. Den Originalstecker wieder in die Lampenfassung stecken. Dann sollten jetzt sowohl Lampe wie auch Lichtband leuchten. Wenn nicht: Kofferraum schließen und wieder öffnen. Wenn es auch dann nicht leuchtet, sollte geprüft werden ob alle Anschlüsse korrekt durchgeführt wurden und ob auch kein Kurzschluß vorliegt. Im Falle eines Kurzschlusses könnte es jetzt aber schwierig werden, weil man dann die Sicherung für die Kofferraumbeleuchtung suchen und austauschen müßte.
Jetzt wird es etwas eng. Das Lichband zusammen mit dem Kabel müssen zuerst einmal durch das Loch, in dem sich die Orginal-Kofferraumbeleuchtung befindet. Danach müssen dann Kabel und Lichtband nach oben geführt werden. Das Kabel zur Versorgung wird aber nicht durch das große Loch geführt.
Zwischen der Hutablagen-Auflage und der Halterung für die Kofferraum-Abdeckung gibt es ein Loch, das man sieht wenn man die beiden Kunststoffteile etwas auseinander zieht. Vorsicht, nicht zu kräftig, sonst reisst man eine Nase der Halterung ab. Mehr als 5mm müssen es nicht sein, die man die beiden Kunststoffteile auseinanderzieht. jetzt kann man von hinten versuchen, das Lichtband durchzuziehen. Das wird sicher auf Anhieb nicht klappen. Ich habe dazu einen dünnen Schraubendreher genutzt, um mir das Lichtband heran zu ziehen (das Bild kommt von der rechten Seite). Als Abstandhalter habe ich hier einen Objektivdeckel der Kamera genutzt.
Jetzt kann das gesamte Lichtband durchgezogen werden. Ob man jetzt noch etwas Kabel nachzieht muß man für sich selbst entscheiden.
So sieht es bei mir aus, bevor die Abdeckung wieder eingeschnappt wurde. Sehr schön erkennt man das eckige Loch, durch das das kabel geführt wurde.
Das Lichtband wurde unter die Auflage für die Hutablage/Abdeckung geklebt. Sobald jetzt der Kofferraum geöffnet wird, geht automatisch das Licht an und kann auch nicht blenden, weil es nach unten leuchtet.
Zusammenbau und Einbau haben nicht mehr als 90 Minuten benötigt. Und so sieht es dann in Aktion aus: