Jetzt ist es soweit. Die Säule ist grundsätzlich fertig. Jetzt geht's um das Feintuning. Die einzelnen Komponenten (Rechenwerk, PowerLED, Raspi, Controller usw.) müssen per Software miteinander verbunden werden. Laden funktioniert schon, die Power LED kann man schalten und auch das Rechenwerk reagiert richtig (zurück setzen, aufaddieren usw.).

Die Tests waren schon mal sehr positiv und einige Probleme konnten behoben werden. Außerdem steht dem Einsatz hier bei der Säule nichts mehr im Wege. Und das soll an diesem Wochenende realisiert werden, denn am nächsten Wochenende hat sie in Tostedt ihre Premiere.
Aber jetzt mußte sie erst mal von der Werft in Bremen-Grambke zur Ausrüstung nach Ganderkesee. Das ist so ähnlich wie die Schiffe der Meyerwerft, die nach dem Bau in Papenburg nach Eemshaven geschippert werden.
Zum Transport hat Carsten eine Holzbox gebaut die die Säule einerseits schützt. Andererseits ist es aber auch eine Transporthilfe, weil sie insgesamt, nicht nur durch das Gewicht, recht unhandlich und unförmig ist.
Alleine kann man diese Kiste mit Säule aber nicht transportieren. Sie ist ideal für den Transport im Kangoo gedacht. Nachdem die Säule nun im Kangoo verstaut war, ging es über die Fähre Vegesack-Lemwerder weiter nach Ganderkesee.

Dort wurde sie dann aus dem Fahrzeug gezogen und aufgerichtet.
Danach wurden dann das 63A Kabel und das 32A Kabel angeschlossen und die Säule aktiviert. Ein bißchen Feintuning ist in der Verschaltung wohl auch noch notwendig. Da jetzt aber keine Zeit ist, wird erst einmal getestet, ob die Säule die Fahrt gut überstanden hat, und ob ein Laden möglich ist.
Bisher war es noch nicht möglich, mit voller Leistung zu laden, weil in Grambke der Anschlußn dafür fehlt. In Ganderkesee klappte das aber vorzüglich. Und auch der gleichzeitig angeschlossene Kangoo hat Strom bekommen. Also ein erstes Erfolgserlebnis, das das Laden mit zwei Fahrzeugen klappt.
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