Freitag, 15. September 2017

Triple Dille


Am Samstag, den 16. September ist es wieder so weit. Dille sollte im Kalender stehen zum grossen E-Mobil-Treffen.


Es wird die Möglichkeit geben mit verschiedenen Fahrzeugen mitzufahren.

Hinweis: Es handelt sich bei allen Fahrzeugen um Privatfahrzeuge und nicht um Händlerfahrzeuge.


In diesem Jahr also zum dritten Mal und diesmal sind drei Vorträge geplant:

- Pimp my E-Car (u.a. wie man aus 3.6 kW 22kW Ladeleistung macht)
- elektrische Nutzfahrzeuge
- autarkes Haus. Ein Haus das keine zusätzliche Energie benötigt

Die DEV (Kleinbahn mit Haltestelle vor dem Veranstaltungsgelände) hat angekündigt, einen Akku-Triebwagen vorzustellen.


Die avacon ist auch vor Ort und informiert über ihre Angebote.

Gegen 13:00 Uhr hat sich die Bundestagsabgeordnete Katja Keul von den Grünen aus Nienburg angekündigt.

Für E-Autofahrer gibt es natürlich wieder den Triple-Charger vor Ort. Zusätzlich gibt es wieder einen Baustromverteiler der über entsprechende Ladeboxen genutzt werden kann.

Für Samstag gibt es die Möglichkeit gegen 12:00 Uhr ein Buffet für 11,- Euro pro Person zu bekommen.


Carsten und ich stellen auch wieder unsere Ladesäulen auf (also die alten umgebauten Benzinsäulen). Siehe hier im Blog links an der Seite "Tanksäulenumbau" Teil 1 und Teil 2, bzw. die aktuelle Ausgabe des Make-Magazins.

Bereits am Vortag (also Freitag 15.09.) gibt es ab 18:00 Uhr ein Warmup mit einem grossen Buffet.

Grundsätzlich ist keine Anmeldung für Samstag notwendig. Um aber einigermaßen vernünftig planen (Essen & Getränke) zu können, wäre es schön vorher zu erfahren, wer dabei ist.

Für den Freitagstermin (Schnitzel & HaxenBuffet) ist eine Anmeldung dringend erforderlich.


Für die Anmeldung entweder im entsprechenden Forum (GE oder TFF) eine PN an rolandk schicken oder mich per Mail kontaktieren:
rkl.fritzbox@gmx.de

Gebt bei der Anmeldung bitte an, woher und mit welchem Fahrzeug Ihr kommt, bei E-Fahrzeugen auch mit dem Hinweis, ob Ihr (Mit-)Fahrten anbietet:


Sonntag, 27. August 2017

Bye Bye Transrapid, oder.....

... zum bumsen nach Holland.

Hört sich schlimmer an, als es ist. Erklärung folgt später....

Ansgar und Michael haben zum 3. Emsland-Treffen eingeladen. Mal wieder ging es zum Transrapid nach Lathen. Der Termin war so gewählt, das man den Zug zum letzten Mal hier auf dem Gleis sehen konnte. Denn in der folgenden Woche ging es los mit dem Abbau des Zuges.

Knapp 20 Personen mit 13 Fahrzeugen waren in Lathen vor Ort. Unter anderem waren ein iMiev, mehrere Model S, ein Model X und ein Roadster von Tesla vor Ort, Gausi war mit seinem Saxo da, zwei E-Golfs (einer aus Essen), Nordlicht mit einer Zoe Q210 aus Zentral-Schleswig-Holstein (der 210er ist halt schneller als ein 90er, lädt aber auch besser als der 300er eGolf an CCS, wie bei der Rückfahrt in Brinkum festgestellt werden konnte). Dann war noch i3 da und ein Nissan Leaf.

In Lathen konnte man schon gut feststellen, wie einer Zukunftstechnologie das Grab geschaufelt wird. Natürlich kann man mit einem "normalen" Zug mehr Geld verdienen. Denn dort sind ständige Wartungen in bestimmten Intervallen unabhängig von der Notwendigkeit etwas machen zu müssen Pflicht (= Kosten bzw. Gewinn für Zulieferer). Im Gegensatz dazu fährt der Transrapid, bis auch das zweite System ausfällt. Aber das passiert normalerweise nicht, weil bereits vorher das Hauptsystem ausgetauscht wurde.
Und so kann  man am Rande der Werkstatt sehen, wie die Kabelreste aus den Fahrwegen sich aufhäufen.

Ich glaube, ich muß mir davon noch ein Stück als Souvenir besorgen....



Mittlerweile wird in der Transrapid-Werkstatt die Technologie genutzt um per Induktionsladung E-Fahrzeuge zu laden. Und das nicht nur im Stand, sondern auch während der Fahrt. Ansgar hat uns das ganz eindrucksvoll gezeigt. Mit 60kW und einer Effizienz von über 90%.

Das als Nachrüstpack fürs Fahrzeug hätte schon was.


Beim Transrapid wurde schon die ganze Technik ausgebaut, damit der versteigerte Zug zukünftig als Ausstellungs- und Eventcenter genutzt werden kann. Gleich in der Nähe bei der Firma Kemper.














Nachdem nach den Ausführungen von Ansgar nun langsam auch der Zoe, der Roadster und der Leaf wieder genügend Energie im Akku hatten ging es weiter in "het Nederland".


Knapp 30 km von Lathen entfernt liegt die Festung Bourtange. Dort ist das Ziel. Mehr oder weniger im Konvoi ging es dort hin.





Bis etwa 1960 hat sich aus der ehemaligen Festung ein Ackerbauerndorf entwickelt. Dann wurde das Dorf praktisch aufgegeben. Zwischen 1964 und 1973 wurde daraufhin die Festung wiederhergestellt in der Hoffnung, das es ein Touristenmagnet würde. Und das hat sich tatsächlich bewahrheitet.





Jeden Sonntag um 15:00 Uhr gibt es keine kurze Demonstration über die Wehrhaftigkeit der Festung. Und da hat es ganz schön gebumst....











Anschließend hat Michael eine Führung durch die Festung für uns organisiert. Da gab es dann zu Anfang einen Film über die Geschichte von Bourtange. Und dann ging's quer über das Gelände mit allerlei Erklärungen.

Unangenehm aufgefallen sind eigentlich nur die Verbrennerautofahrer, die zwar hinten Ihre Fahrräder auf der Hängerkupplung hatten, denen der Weg vom zentralen Parkplatz in die Festung aber anscheinend zu Fuß zu weit war und deswegen mit teilweise laufenden Motor in der Festung parkten.
Und dann waren da noch die wirklich lärmenden Motorradfahrer, auf die man auch gerne verzichtet hätte.




Davon abgesehen war es aber eine tolle Athmosphäre die Lust auf mehr macht. Übrigens, in der Festung kann man auch übernachten.

Zum Abschluß gab es dann noch ein gemütliches Essen in der Festung.





























Zum Abschluß noch ein paar Bilder vom Transrapid und den Teilnehmern.






Dienstag, 22. August 2017

Tesla Fahrtenbuch DIY


Ein Fahrtenbuch zum selber machen? Ja, für den Tesla ist das "relativ" einfach.
Angefangen hatte alles damit, das Johannes mir gezeigt hat, das es eine "Äpp" gibt, mit der man einige Funktionen vom Tesla aufrufen kann, die nicht bei der Original-Tesla-App vorhanden sind.

Interessant. 

Dabei ist mir aufgefallen, das es in beiden Fällen (also Tesla-App und Dritt-App) mehr oder weniger notwenig ist, die Zugangsdaten für myTesla weiter zu geben. Da es damit auch möglich ist, den Wagen zu öffnen und zu starten, war das etwas, was mir gar nicht zusagte. 

Denn wer garantiert, das die Zugangsdaten die in der Fremdapp eingeben werden müssen, nicht mißbraucht werden. Schließlich ist darüber sichtbar wo erstens das Fahrzeug ist und zweitens kann ich eben den Wagen öffnen.

Also keine Lösung für mich. Ich wollte eine Website generieren, auf der die Person, die gerade mit dem Wagen unterwegs ist, sehen kann, wie das Fahrzeug gerade geladen wird. Das war meine erste Idee. Denn die Website kann man sich auf sein Smartphone holen und bekommt dann alle relevanten Daten. Stromstärke, voraussichtliche Ladezeit und Ladestand.

Nur woher kommen die Daten? Da eine Dritt-App Zugriff auf Tesla-Daten hat, muß es doch eine Schnittstelle geben? Ja, die gibt es.

Und so sieht ein Teil der abgefragten Daten aus dem Netz aus:

{u'user_charge_enable_request': None,
 u'time_to_full_charge': 0.0,
 u'charge_current_request': 16,
 u'charge_enable_request': True,
 u'charge_to_max_range': False,
 u'charger_phases': None,
 u'battery_heater_on': False,
 u'managed_charging_start_time': None,
 u'battery_range': 233.36,
 u'charger_power': 0,
 u'charge_limit_soc': 81,
 u'charger_pilot_current': 32,
 u'charge_port_latch': u'Engaged',
 u'charger_actual_current': 0,
 u'scheduled_charging_pending': False,
 u'fast_charger_type': u'<invalid>',
 u'usable_battery_level': 79,
 u'motorized_charge_port': False,
 u'charge_limit_soc_std': 90,
 u'not_enough_power_to_heat': False,
 u'battery_level': 79,
 u'charge_energy_added': 3.78,
 u'charge_port_door_open': True,
 u'max_range_charge_counter': 0,
 u'timestamp': 1503421956501L,
 u'charge_limit_soc_max': 100,
 u'ideal_battery_range': 186.69,
 u'managed_charging_active': False,
 u'charging_state': u'Complete',
 u'fast_charger_present': False,
 u'trip_charging': False,
 u'managed_charging_user_canceled': False,
 u'scheduled_charging_start_time': None,
 u'est_battery_range': 191.61,
 u'charge_rate': 0.0,
 u'charger_voltage': 0,
 u'charge_current_request_max': 32,
 u'eu_vehicle': True,
 u'charge_miles_added_ideal': 12.0,
 u'charge_limit_soc_min': 50,
 u'charge_miles_added_rated': 14.5}

Ist natürlich nicht so toll.
Aber immerhin. Alle 2 Minuten rufe ich die Daten über die Tesla-API ab. Das besorgt ein Raspi3 für mich. Vollautomatisch.

Problem dabei: wenn der Tesla keine Funkverbindung hat, kommen keine aktuellen Daten. Die werden auch nicht nachgeliefert, wenn später die Verbindung neu zustande kommt.

Um die Daten zu bekommen muß ich hier also meine Zugangsdaten zu myTesla nutzen. Es lassen sich darüber auch mehrere Fahrzeuge verwalten. Das mache ich hier, mangels Masse, nicht.

Ein bißchen Webaufbereitung darf da ruhig hinein. Das sieht dann z.B. so aus:


Di, 22.08.2017 19:20:12
km Stand: 90298
Fahrzeug steht
-

27777 Ganderkesee
An der Loge 56

Strom: Lesefehler: Kein Wert A
DC Leistung (410V): DC Leistung nicht kalkulierbar
Kapazität: 79% = ca. 67.15 kWh
Reichweite: ca. 308 km

Ladestatus: Complete
Rest-Ladezeit: 0:00 Std.
Leistung: 0kW
geladen: 3.68 kWh


Et viola, damit war ich dann schon einen Schritt weiter. Alleine mit den Daten muß ich also meine Zugangsdaten nicht weiter geben und verweise nur auf den Weblink. Hätte ich eine Autovermietung, könnte man diesen Link natürlich auch noch hinter einen Anmeldebildschirm legen, den man für jeden Mieter neu einrichtet.

Besonders schön ist die Anzeige der Ortsangabe statt der Koordinaten.

Und man kann mehr aus den Daten machen. Wie hier im Blog bereits beschrieben, habe ich für die Zoe eine RaspiCam, die regelmäßig Bilder ins Netz schickt. Zusammen mit den Daten, wo sich das Fahrzeug gerade befindet. Aufbereitet auf einer OpenStreetMap Karte, die sich automatisch aktualiert. Die Idee ist geklaut von Glympse, mit dem Unterschied, das hier die komplette Tour dargestellt wird und jede einzelne Tour abgelegt wird.

Also ist schon fast alles da, um das auch für den Tesla zu nutzen.

Das Ergebnis sieht man hier oben. Auf dieser Website befindet sich die aktuelle bzw. letzte Strecke die gefahren wurde und gleichzeitig die Ladedaten.

Da Fahrt und Ladung ausgewertet werden kann, war es da nur noch ein kleiner Schritt zum Fahrtenbuch:


Während die Karte immer rechts fixiert bleibt, kann man mit dem Scrollbalken ganz rechts die Einträge auf der linken Seite rauf und runter scrollen. Dabei haben die Farben folgende Bedeutung: Gelb/Türkis sind die Fahrdaten wobei der Farbwechsel einen Tageswechsel darstellt. Also gleiche Farbe=gleicher Tag. Rot sind die Ladevorgänge. Wenn man bei den Fahrdaten auf die Entfernungszeile klickt, bekommt man auf der Kartenseite die dazu passende zentrierte und skalierte Karte, in die man dann bei Bedarf auch noch zoomen kann. Der Marker zeigt die Mitte der gefahrenen Koordinaten an.


Die Einträge werden automatisch erstellt. Die Seitendarstellung muß momentan noch von Hand angestossen werden. Das wird sich zukünftig aber noch ändern. Genauso wie noch einige Erweiterungen geplant sind.
Ein direkter Einsatz für das Finanzamt (für die sog. 1% Regelung) ist wahrscheinlich nicht möglich. Es sei denn, man schreibt die Einträge ab.

Montag, 3. Juli 2017

Es werde Licht .... mal wieder

Der Kofferraum in der Zoe hat zwar etwas Licht, aber mehr geht immer. Wenn's fertig ist sieht es so aus:

 

 Als Beleuchtungskörper werden diesmal vier Tagfahrlichter eingesetzt die direkt mit zwölf Volt angesteuert werden können. Der Strom kommt aus der bisherigen Beleuchtung.
Die Verschaltung ist folgendermassen aufgebaut: an der bisherigen Lampe wird ein Dreifach-Verteiler angeschlossen. An diesem Verteiler werden zwei der LED-Lichter angeschlossen. Am dritten Anschluß kommt eine Verlängerung, die für die rechte Seite für Strom sorgt. An der rechten Seite wird auch eine Dreier-Verteilung gebaut, an der die zwei anderen LED-Lichter und die Verlängerung angeschlossen werden.
Verteiler links
Stecker konfigurieren
Der Verteiler ist aufgebaut aus einer Lochrasterplatine mit zwei Dreier-Pfosten. Natürlich hätte man alle Teile auch verlöten können. Auch mit Lüsterklemmen hätte man es realisieren können. So ist es aber einfach, die einzelnen Teile einzubauen. Die Verteiler müssen abschließend isoliert werden, damit sie nicht mit der Fahrzeugkarosserie in Berührung kommen können.
 
Die Polarisation ist wichtig. Deswegen habe ich den Pluspol an der Original-Kofferraum-Beleuchtung gekennzeichnet. Die Kabel der 3-er Verteilung an der Lampe anzulöten ist recht schwierig. Einfacher ist es, die Drähte um die Kontakte im unteren Bereich zu wickeln. Unbedingt darauf achten, das dabei kein Kurzschluss entsteht.
Um an die Lampe zu kommen, genügt es, die Schraube am grauen Kunststoff zu entfernen. Damit kann man das obere Teil, in dem die Lampe geklemmt ist ohne Probleme heraus drücken. Dann einfach den Stecker entfernen.
Um den unteren schwarzen Teil vom oberen hellen Kunststoff zu trennen, müssen drei Verbinder entfernt werden. Um die Verbinder zu öffnen, wird der mittlere Teil herausgezogen. Nach dieser Entriegelung kann der Verbinder entfernt werden.

Lampe mit Verteiler
LED Lampen vor der Befestigung









eingebaute Lampen
Auf dem dritten Anschluß wird noch eine Verlängerungsleitung gesteckt, damit auch an der rechten Seite zwei LED-Lichter angeschlossen werden können. Dazu wird eine 2-polige Leitung von etwa 2.80m bis 2.90m benötigt. Diese wird dann im Heckbereich verlegt.

verlegt im hinteren Bereich
2.90m Verlängerung













Für die Verteilung auf der rechten Seite wird noch ein 3-er Verteiler benötigt. Hier kommt die Verlängerung an und wird an die beiden letzten LED-Lichter verteilt.

Verteiler rechts

Verteilung, Verlängerung und LED-Lichter für die rechte Seite


Unbedingt die Verteiler isolieren, damit der Pluspol nicht an die Karosserie kommt.
Vorsicht! Umbauten am Fahrzeug können dazu führen, das dem Fahrzeug die Allgemeine Betriebserlaubnis aberkannt wird und vom KBA zwangsweise stillgelegt wird!
 

Samstag, 8. April 2017

Auswärts grillen


April, April....

zum 31. Mal fand am 08. April das niedersächsische Treffen der Elektromobilisten in Sehnde im Kaffeehaus stand.



Der Andrang war etwas geringer als bei den letzten beiden Treffen. Wahrscheinlich war das Wetter zu gut und man blieb eher zu Hause bzw. im Garten.
Trotzdem war das Café gut gefüllt und es gab jede Menge anregende Gespräche.




Etwas Buchhaltung:

dibu            - 2 -  56km - Zoe
strexx          - 1 -  14km - Twizy
kurzschluß      - 1 -  14km - Twizy
susi sorglos    - 1 -  14km - Twizy
rolandk         - 1 - 140km - model S85
E-Auto2014      - 2 - 268km - e-Golf
sewi            - 4 -  34km - eNV 200
tesfly          - 1 - 150km - model S
Stefansarzio    - 2 -  34km - model S
beatbuzzer      - 1 -  58km - model S85
most            - 1 -  12km - Zoe
punkt.          - 1 -  10km - Zoe
Buzzer          - 1 -  35km - Leaf
Draht           - 1 -   4km - e-bike
v_nico_v        - 1 - 222km - model S90
DreamCatcher    - 2 -  22km - Zoe
Digitaldrucker  - 1 -  80km - kia Soul EV
-               - 1 -  36km - Zoe 40
EAP             - 2 -  10km - Tesla S85
Kirke           - 2 -  20km - Tesla Roadster
Dadycool        - 1 -  98km - Zoe
ev4all          - 1 -  80km - Bramse
kappazität      - 1 -  50km - A3 Diesel
                 32  




Da Spark-ED es sich (aus verständlichen Gründen) ausgerechnet am Hochzeitstag nicht mit seiner Ollen 'besseren Hälfte' verscherzen wollte haben wir das Grillevent diesmal nach Gleidingen zu Susi Sorglos verlegt.



Das nächste Treffen findet ausnahmsweise erst am 20.05. statt.

Freitag, 7. April 2017

Wunschkonzert mit der Metropolregion


..., denn die sucht nach Stellen für neue Ladepunkte. Und außerdem wird festgestellt, das nicht etwa die Elektrofahrzeuge zu teuer wären, zu wenig Reichweite hätten oder zu wenig Ladepunkte den Kauf von E-Fahrzeugen behindern.

Doch dazu später. Für den 7. April um 18:00 (einem Freitag) wurde von der metropolregion eingeladen in die Glockseestraße 33. Das ist auf dem Betriebsgelände von enercity, dem hannöverschen Energievertreiber.

Unter dem Motto "electric car drivers only" wurde zum Meeting eingeladen. Dafür, das hier die Befindlichkeiten der reinen E-Fahrer diskutiert werden sollten, waren doch recht viele "Nicht-E-Fahrer" dabei. Und seltsamerweise auch sehr viele institutionellen Leute, die eben nicht nur einfach E-Fahrer sind.

Wir sind gegen 17:30 angekommen, sind einfach so aufs Gelände gefahren (der Pförtner hat uns wahrscheinlich nicht gehört) und haben uns den erstbesten Stromanschluß geschnappt um zu laden. Viele bekannte Gesichter waren schon vor Ort.

Ursprünglich wollte ich mit der Zoe hin fahren, weil ich auch der Meinung war, es wären genügend Tesla anwesend. Aber Carsten sollte recht behalten. Bis zum Beginn des Meetings war ich mit dem einzigen Tesla da. Und ich wunderte mich auch über die positive Resonanz.... Seltsam für ein E-Fahrer-Treffen. Normalerweise kennt der Großteil der Szene diesen Fahrzeugtyp.

So gesehen, war die Entscheidung für den Tesla richtig. Vom Ladeanschluß ging es dann erst mal zum Pförtner der mich jetzt doch recht eindringlich herwinkte und letztendlich wissen wollte, um wen es sich wohl bei mir und Carsten handelt. Nachdem er unsere Namen auf der Liste gefunden hatte, war er zufrieden und verwies mich noch darauf, das ich für das Laden unbedingt noch mit einer verantwortlichen Person reden sollte, ich könne mich ja nicht einfach so da anschliessen....  Mmmh, seltsam, konnte ich doch.

Von den 65 angemeldeten Teilnehmern waren fast alle gekommen. Raimund Nowak und Sabine Flores von der Metropolregion hatten recht kurzfristig eingeladen. Zuerst wurde ein Gruppenfoto gemacht und dann ging es auch schon ins Meeting. enercity hat sich nicht lumpen lassen und stellte jede Menge Kaffee, Kekse und Süßkram zur Verfügung.



Zu Anfang gab es eine Vorstellungsrunde, damit jeder erfuhr mit wem er es zu tun hatte. Dann wurde kurz vorgestellt um was es gehen sollte. Einerseits wurde die Ist-Lage von Fahrzeugen und Ladepunkten angerissen, andererseits gab es eine Wunschlist-E.

Dazu wurde zuerst einmal eine E-Mail eines E-Fahrers aus Hamburg verlesen, der gerne gekommen wäre, dies wegen der "miesen" Ladeinfrastruktur zwischen Hamburg und Hannover aber nicht mache könne. Ist denn die Ladeinfrastruktur wirklich so schlecht, oder hat der Mann einfach nur das falsche Fahrzeug. Wäre er mit einem Kangoo unterwegs, hätte er gar keine Chance.

Und so kam natürlich auch die Forderung nach Fahrzeugen, die 22kW (bzw. mind. 11kW) laden können müßten. Mit einer 22kW-Ladetechnik im Fahrzeug hätte er überhaupt keine Probleme gehabt. Aber grundsätzlich ist natürlich auch auffällig, das es hier noch viel Platz für Triple-Lader gibt.

Dabei wundert es mich, das so etwas diskutiert werden muß. In Höhe Walsrode gehört so etwas hin (damit erreichbar für Fahrer auf der A27 und der A7) und dann evtl. noch zwischen Hamburg und Walsrode. Und außerdem gehört etwas zwischen A2/A7. Und dann eben nicht nur ein Ladepunkt, sondern mehrere. Auch zwischen Hannover und Göttingen würde etwas Ladeinfrastruktur nicht stören und sicher gibt es auch noch Punkte entlang der A2 zwischen Dortmund und Hannover und natürlich auch in Höhe Braunschweig.
Und warum sollte man Tankstellenbetreibern (z.B. Tank und Rast) das überlassen, wenn die das sowieso nicht unterstützen? Es gibt an den Autobahnen auch andere Möglichkeiten. Unter anderem Autohöfe.

Interessanterweise gab es in der Runde tatsächlich Leute, die unbedingt an Tankstellen Ladepunkte unterbringen wollen. Da steckt noch unheimlich viel Benzin im Kreislauf. Wir brauchen diese Einrichtung nicht mehr.

Autohäuser wären z.B. eher gefragt, denn die verkaufen die Fahrzeuge und die haben in der Regel auch genügend Strom. Wenn sie Ihre 1kW Lichstrahler gegen LED tauschen würden. Und die Autohersteller sollten auch ein Interesse daran haben.
Naja, haben sie aber nicht, wie wir wissen. Das ganze liesse sich relativ einfach realisieren und man müßte dabei nicht zwangsläufig auf die öffentliche Hand zurück greifen.

Probleme gibt es nur leider dabei, das manche Autohäuser es eben nicht kapieren, das man mit einem BMW auch schon mal bei VW (und umgekehrt !!!) laden können sollte und muß. Aber statt sich gemeinsam gegen den eigenen Untergang zu stemmen, ignoriert man die Fakten (z.B. Verkäufe der Oberklassenfahrzeuge... Mercdes S-Klasse ist nur noch auf Platz 2, nach Tesla!).



So hat man also über den frühen Abend darauf hingewiesen, das man gerne wissen möchte, wo Ladepunkte in der Region wünschenswert wäre. Also ein Wunschkonzert.

Warum man noch fragte, wer von den Teilnehmern elektrisch fährt ...  wie war doch gleich das Thema des Meetings? ... um dann eine Ausfahrt zu machen, erschloss sich mir jetzt nicht, andererseits waren eben längst nicht alle Teilnehmer E-Fahrer. Und wenn die sich dann zu einer Sache äußern, wird so eine Veranstaltung schon etwas, ich sage mal, seltsam....

Leider war die Gesprächsführung auch nicht besonders stringend. Viele Leute haben immer wieder eigene Unterhaltungen gestartet.


Dann ging es noch mal in die City von Hannover mit einem Rundkurs um die Oper. Und auch das war nicht so 100%ig gut organisiert, weil leider jede Menge Fahrzeuge nicht bis zum Start gewartet haben und dann einach an der Oper standen. Naja, vielleicht beim nächsten Mal, wenn dann wirklich nur E-Fahrer dabei sind.

Ach ja, und der Grund warum so wenige E-Fahrzeuge verkauft werden bin ich noch schuldig: es gibt zu wenige. Wer jetzt bestellt muß ewig warten. Also einfach in den Laden und mitnehmen ist nicht möglich.

Gegen 20:30 ging es dann langsam zurück nach Hause.

Donnerstag, 30. März 2017

Happy Birthday

Der Morgen verhieß wettermäßig nichts Gutes. Aber sowas kann man ja ändern. Und so dachte sich unser Bürgermeister (also der von Dötlingen), ändere ich das mal.

Beneidenswert. Das lag aber wohl eher daran das er just am 30.01. Geburtstag hatte. Und statt mit der Familie den Tag bei Kaffee und Kuchen und meist viel zu ungesundem Zeug zu verbringen, nutzte er die Zeit an frischer Luft, um eine neue Ladestelle einzuweihen.

Es ist mittlerweile mindestens die vierte in der Gemeinde. Station 1 und 2 befinden sich an der Autobahn an den Autobahnraststätten und werden in Zusammenarbeit mit RWE von Tank & Rast betrieben.

Es handelt sich dabei um Triplelader mit Type2 (22kW), CHAdeMO und CCS-Anschluß.

Ladestation 3 ist meine mit Typ2 und max. 30kW (also ca. 45A) in Aschenstedt und nun ist die vierte Station mit 2 Ladepunkten mit jeweils 32A (22kW) an Typ2 aktiv.

Neben dem Bürgermeister Ralf Spille (hier ganz links im Bild) waren außerdem vor Ort von EWE-Netz Andreas Wennmann, Manuela Schöne vom Landkreis Oldenburg (Klimaschutz), Lars Gremlowski (Gemeinde Dötlingen - Klimaschutzmanager), Tönjes Itgen (EWE-Vertrieb), sowie zwei Pressevertreterinnen von NWZ und Wildeshauser Zeitung (Tanja Schneider).

Der Landkreis Oldenburg initiierte seit einem Jahr die Aktion, das jede Gemeinde als Betreiber eine Ladestation zur Verfügung stellt. Glücklicherweise auch in der Weise, das es eben keine Bürgermeistersäulen werden, sondern an Punkten, an denen tatsächlich auch Publikum die Anschlüsse nutzen werden. Angenehm ist auch die Tatsache, das die Gemeinde Karten zum Laden zur Verfügung stellt, damit auch Fahrer ohne EWE-Account laden können.

Hier bekommt man sie am gegenüber liegenden Hotel.

Nun sagt EWE zwar, das man ja auch per SMS laden kann. Nur hat sich das bei der Einweihung schon als problematisch heraus gestellt. So löblich diese Vorgehehensweise auch ist, so hatte sie hier prompt einen.... nein, zwei Haken. Denn das Vodafone-Netz (das auch die EWE nutzt) hat hier kaum Pegel (wenn überhaupt). Der alternative Test von Carsten mit O2/e-plus hat zwar eine Verbindung aufgebaut, dummerweise wollte da aber der EWE-Server, der die Meldung annimmt, nicht. Die Meldung wurde entgegegen genommen (d.h. sie ist angekommen), wurde dann nicht weiter verarbeitet. Vermutlich ist die Säule auch am EWE-Netz mobil (also Vodafone) angebunden und war dadurch nicht erreichbar.

Mir wurde im Vorfeld gesagt, ich solle nicht in der Nähe der Säule parken, weil auf dem Bild natürlich ein Fahrzeug von EWE zu sehen sein soll.

Na gut, mit sowas kann ich leben. Also stelle ich mich ausser der Reichweite. Herr Itgen sollte dann mit einem E-Fahrzeug kommen. 

Er traf dann auch mit einem Nissan-Leaf ein. Dummerweise aber nicht mit dem passenden Typ2-Typ1 Kabel, das hier benötigt wurde. Da hätte die Säule vielleicht doch zusätzlich noch einen Schukoanschluß haben sollen. Dann hätte man wenigstens den Ladeziegel nutzen können. Gut, die Ladung hätte dann nur unwesentlich länger gedauert (also nur 8 Stunden, statt 3 Stunden bei einem 20 kWh-Akku). Aber  glücklicherweise war es auch nicht nötig, den Wagen zu laden, weil er nur bis Delmenhorst zurück musste, und dafür reichte es locker.

Aber für ein Pressefoto sollte es schon so aussehen, das man auch einen Stecker in die Ladesäule steckt. 

Mein Typ2-Kabel stand also bereit. Und Herr Itgen fand es auch besser, wenn ich direkt mit meinem Fahrzeug an die Ladesäule fahren würde. Und siehe da, mit der EWE-Karte, aber auch mit der Karte der swb in Bremen klappte es. Nur eben nicht per SMS.

Und wieder war ein Nachmittag gerettet, eine neue Ladesäule hat die Einweihung überstanden und der Bürgermeister konnte ungestört Geburtstag feiern.

Alles Gute zum Geburtstag.


Bericht in der Nordwestzeitung

NWZ vom 31.03.2017

Samstag, 11. Februar 2017

Full House - Beginn der Grillsaison

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ging es am 11. Februar zum angrillen. Vorher war aber wie üblich ein Pflichtprgramm zu absolvieren.
Etwas über 41 Teilnehmer mit 29 Elektrofahrzeugen waren am Samstag anwesend. Die Wettervorhersage hatte sogar Schnee vorhergesagt. Ausser Nordlicht hatten wohl alle Fahrer das Glück, mehr oder weniger Schneefrei anzukommen.
Spätestens im Kaffeehaus selbst gab es dann natürlich auch die passenden wärmenden Getränke. Wer keinen Kaffee fast jeglicher Couleur haben wollte, konnte auch dieses seltsame Getränk zu sich nehmen, das mit heißem Wasser und Kräutern zubereitet wird. Eisschokolade oder Eiskaffee gab es zu meinem ganz persönlichen bedauern leider nicht, weil am Vortag eine größere Gesellschaft (von wahrscheinlich Pinguinen) sich über die letzten Eisvorräte her gemacht haben.
Auf meiner Fahrt nach Sehnde hatte ich bereits über Glympse in Höhe Bruchhausen-Vilsen Elektrofix mit seinem Smart ED ausgemacht, mit dem ich dann ab Nienburg die Strecke gleichzeitig in Richtung Hannover gefahren bin. Er hat dann allerdings in Garbsen Energie geladen, während ich vorher schon nach rechts auf die Autobahn abgebogen bin. Dadurch habe ich zwar eine etwas längere Strecke, aber längst nicht so viel Verkehr und meistens auch keine zusätzlichen Radarfallen. Die B6 ist ja voll davon.





So war ich gegen 13:30 einer der Ersten. Und ich hätte nicht gedacht, das es noch so voll werden wird. Kurz nach mir kam Nordlicht, der zusammen mit seiner Frau mal wieder aus der Mitte von Schleswig-Holstein den Weg zu uns nach Niedersachsen gefunden hat. Er hatte diesmal mit 264 km die längste Anfahrt und war auch schon seit dem frühesten Morgen unterwegs.


Interessant war auch die Tatsache, das die Anzahl der Frauen bei den Treffen stetig zunimmt. Ob es alleine an Kaffee und Kuchen liegt? Würde die Anzahl evtl. durch angebotene Schuhe weiter ansteigen?

Bild von Susi Sorglos
Für Kaffee und Kuchen mußte man sich diesmal anstellen. Aber das Angebot war wieder verführerisch und natürlich war es mit dem heißen Kaffee dem Wetter gegenüber sehr entgegenkommend. Also Wetter kalt, und Kaffee heiß. Außer beim Cappuchino, aber das muß so sein, wurden wir belehrt.

Bild von Susi Sorglos
Während der Kaffeedurst auf der einen Seite gestillt wurde, kam der Wissensdurst auf der anderen Seite auch nicht zu kurz.

Ich hatte im Vorfeld nachgefragt, ob es Interesse an Informationen zu meiner Ladestation mit automatischer Nummernschilderkennung gibt. Da es da Zustimmung gab, habe ich ein paar Screenshots gemacht, Laptop und großen Monitor eingetütet und das dann im Kaffeehaus aufgebaut. War nicht ganz einfach, weil dafür nichts vorgesehen ist. Und man will sich ja auch keinen Ärger mit der Chefin einhandeln. Aber es hat dann doch geklappt und gegen 14:30 konnte ich dann mit meinem Vortrag loslegen, der nichts mit Ladeboxen zu tun hatte, sondern einfach nur an der Erkennung eines Fahrzeugs über das Nummernschild und was man damit machen kann.

Interessanterweise scheint das Interesse an Ladeboxen immer noch recht groß zu sein. Wahrscheinlich muß ich mir doch mal Gedanken darum machen, vielleicht doch noch einen Workshop durchzuführen. Allerdings dann auch nur für die Leute, die sich tatsächlich auch für das Thema interessieren und nicht nur einfach (und vor allem billig) an eine Box kommen wollen.











Nachdem ich meinen Vortrag gehalten habe, hat mich vom Nebentisch noch jemand gefragt, ob er seinen E-Auto-Verein vorstellen dürfe. Da mein Kaffee Latte langsam kalt, und der Espresso Kuchen langsam warm wurde habe ich ihm vorgeschlagen, er solle versuchen sich Gehör zu verschaffen.

Das hatte zu Anfang sogar funktioniert, wandelte sich nach kurzer Zeit aber in verstärktes Desinteresse der Zuhörer (Der Gesprächspegel wurde langsam lauter), als er leider weder sich noch seinen Verein richtig vorstellte, sondern Sinn und Zweck eines Ladekonzeptes, das es in ähnlicher Form bereits gibt. Nennt sich Drehstromnetz.
Hier sollte es über einen Verein gehen, der wohl schon seit zwei Jahren existiert, aber was Öffentlichkeitsarbeit betrifft völlig unbekannt ist. Weder in der Presse, noch über eine eigene Website sind sie zu erreichen, und das auffälligste an der Visitenkarte ist die Bankverbindung, weil sehr prominent platziert.

Es waren diesmal auch einige Leute dabei, die noch nie elektrisch gefahren sind, und sich informiert haben.

Dann gibt es vor dem Aprés Café (dem Barbeque) noch etwas Buchhaltung:

ca. 41 Personen mit 29 E-Fahrzeugen waren beim 29. Treffen am 11.02.2017 dabei:

10 Zoe
5 Twizy
4 Model S3 Leaf
2 eGolf
2 Smart ED
1 Ampera
1 eNV200
1 Tesla Roadster

Teilnehmer nach Bundesländern verteilt:

30 Niedersachsen
5 Nordrhein-Westfalen
3 Hessen
2 Schleswig-Holstein
1 Bremen

Längste Anfahrt:
1. 264 km Renault Zoe (Nordlicht - Schleswig-Holstein)
2. 220 km Tesla Model S (v-Nico-v - Hessen)
3. 205 km Nissan Leaf (Hanseat - Niedersachsen)


Irgendwann wurde es langsam dunkel. Und dann heißt es "Tschüß Kaffeehaus, Hallo Grill" ...
Beatbuzzer und ich haben wie üblich ganz konspirativ nach diskreter Rückfrage der Wünsche der Teilnehmer beim lokalen Lebensmitteleinzelhandel die entsprechenden Fachbereiche geplündert. Und das wird zunehmend mit abnehmenden Temperaturen schwieriger.

Geflügelwürstchen sind gar nicht zu bekommen. Und mariniertes Fleisch ist auch eher unterrepräsentiert, ganz im Gegensatz zu Saisonware.

Letztlich haben wir aber unseren Willen und Genießbares im Tausch gegen Zahlungsmittel bekommen. Beatbuzzer hatte zwei Taschen dabei. Und das war diesmal notwenig, weil ich im Kofferraum u.a. den Monitor dabei hatte.


Meine vorher gemachte Ankündigung, das wir im Zweifel alle Grillartikel im Tesla unterbringen könnten, hätten wir aber wahr machen können. Die Auswahl war sehr reduziert. Platzmäßig hätten die sogar bei Elektrofix in den Smart gepasst.
Ich verstehe gar nicht, warum nicht mehr in der kalten Jahreszeit gegrillt wird. Im Sommer ist es warm, da benötigt man keinen zusätzlichen Grill. Von dort, aus dem Sehnder Lebensmittelparadies, ging es dann in die Heimat-Location von Spark-ED, Wassel.

Nie gehört?

Unwichtig?

Keineswegs!

Wenn man über die A7 zwischen Hildesheim und Hannover unterwegs ist (genauer wollte ich es jetzt nicht machen) überquert man die Wasseler Straße. Ganz unwichtig scheint dieser Ort, unabhängig von der Grillaktion, also nicht zu sein.

Bild von Marc

Als Grillmeister hatte sich im Vorfeld bereits Spüli bereit erklärt, die Reste von größeren Eukaryoten in das Feuer bzw. das vom Feuer erzeugte thermische Feld zu geben.

Wie man hier auf dem Bild sehr schön sehen kann, unterstützen ihn dabei bei Eiseskälte Spark-ED, ev4all und Beatbuzzer. Wobei ich mich frage, was sie wirklich da machen.

Nordlichts Frau Kathrin hat dann noch einen leckeren Curry-Nudel-Salat mitgebracht und Hausherrin Uta hat einen Bulgur-Salat beigesteuert.

Gut gesättigt hat sich die Veranstaltung dann nach und nach aufgelöst und wir haben dem Maître de Maison dafür schmutziges Geschirr und benutztes Blattgeschirr (was das ist, fragt ihr ihn am besten selbst) zurück gelassen.
Bild von Marc